Der Kieferorthopäde ist, um es einfach auszudrücken, die erste Anlaufstelle für die richtige Anwendung von kosmetischen und zahnmedizinischen Zahnspangen. Es gibt jedoch noch mehr als nur ein geraderes und strahlendes Lächeln, es gibt viele Gründe, warum Sie einen Kieferorthopäden aufsuchen sollten. Im Folgenden finden Sie die besten Gründe, warum es sich lohnt, heute einen Kieferorthopäden aufzusuchen.
Prävention und/oder Vorsorge.
Im Alter von 6 bis 12 Jahren wird ein Großteil der Milchzähne durch bleibende Nachfolger ersetzt. Während dieses Prozesses ist es wichtig, das Wachstum des Kiefers und den Durchbruch der Zähne zu überwachen, damit die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden können. Eine rechtzeitige Behandlung kann dazu beitragen, die Notwendigkeit künftiger Behandlungen wie Extraktionen zu verringern. Die Kieferchirurgie Köln ist Ihr Ansprechpartner.
Zähneknirschen ist ein häufiges zahnmedizinisches Problem, bei dem die Zähne wegen Platzmangels zusammengebissen werden. Dies erschwert das Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide und kann in der Zukunft zu Zahnfleischproblemen führen. Eine frühzeitige Kontrolle hilft, das Auftreten von oralen Komplikationen zu verhindern. Ästhetisch gesehen sieht ein abnormales Vorstehen der Zähne einfach nicht gut aus. Noch wichtiger ist jedoch, dass solche Zähne anfälliger für Abbrüche und Traumata sind. Glücklicherweise lässt sich eine solche Diskrepanz leicht korrigieren, vor allem wenn die Behandlung während des präpubertären Wachstumsschubs beginnt. Dieser Wachstumsschub findet bei Jungen in der Regel im Alter von 14-16 Jahren und bei Mädchen im Alter von 11-13 Jahren statt.
Abnormales Beißmuster.
Es gibt drei Arten von abnormen Beißmustern. Die erste ist der Tiefbiss, bei dem es zu einer übermäßigen vertikalen Überlappung zwischen den oberen und unteren Zähnen kommt. Wenn es keine Überlappung gibt, spricht man von einem offenen Biss. Überlappen die unteren Zähne über die oberen Zähne, spricht man von einem Kreuzbiss. Um herauszufinden, welche Art von abnormalem Bissmuster Sie haben, und um sich über die richtige Behandlung beraten zu lassen, sollten Sie so schnell wie möglich einen Kieferorthopäden aufsuchen.
Vorbeugende Kieferorthopädie.
Dieser Teil der Kieferorthopädie befasst sich mit parafunktionellen Gewohnheiten wie Daumenlutschen und Zungenschieben. Dazu kann auch nächtliches Zähneknirschen oder Bruxismus gehören. Solche Angewohnheiten können zu Zahnproblemen führen, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum auftreten. Ein Kieferorthopäde kann Ihnen helfen, diese destruktiven Gewohnheiten zu kontrollieren und schließlich zu überwinden.
Einer der Gründe, warum Sie einen Kieferorthopäden aufsuchen sollten, ist schließlich die Verbesserung Ihres Selbstwertgefühls und Ihrer allgemeinen Gesundheit. Der Kieferorthopäde kann Probleme wie Zahnfehlstellungen, Engstände oder vorstehende Zähne mit der richtigen Behandlung leicht korrigieren.
Solche Probleme können in der Zukunft auch parodontale Probleme verursachen und zu weiteren Komplikationen führen, da es Studien gibt, die bestimmte Herzkomplikationen mit Zahnfleischerkrankungen in Verbindung bringen.
Auch Kinder profitieren von einem Besuch beim Kieferorthopäden, sobald sie 8 Jahre alt sind. Lebensjahr von einem Besuch beim Kieferorthopäden, um Frühwarnzeichen für ein ungünstiges Zahnwachstum zu erkennen und eine weitere Verschlimmerung zu verhindern.
Worauf sollte ich bei der Auswahl eines Kieferorthopäden achten?
Bei der Suche nach einem guten Kieferorthopäden fragen Eltern in der Regel andere Eltern nach einer Empfehlung – Mundpropaganda ist sehr wirkungsvoll! Als Eltern empfehle ich Ihnen immer, einen Kieferorthopäden zu wählen, den Ihr Kind mag und bei dem es sich wohl fühlt. Es ist wichtig, dass Sie auf Ihr Kind hören, denn es ist in der Regel der beste Richter in solchen Situationen! Außerdem sollten Sie sich durch eigene Nachforschungen vergewissern, dass der Kieferorthopäde sehr erfahren ist. Sie können den Spezialisten, der Sie behandelt, sogar fragen, ob er die drei zusätzlichen Ausbildungsjahre absolviert hat, denn wenn nicht, bedeutet das, dass er nicht an einem speziellen Ausbildungsprogramm teilgenommen hat.